24.09.14

#' 8


Vielleicht war das nicht die Art, wie ich geliebt werden wollte, 
aber geliebt wurde ich und manchmal denke ich, 
ich habe schon mehr Liebe zurück gewiesen, 
als manche Leute in ihrem ganzen Leben bekommen.

23.09.14

#' 7


Ich habe Angst, fürchterliche angst. 
Ich möchte nicht so weiter machen wie bisher, 
aber das ist es was ich bin, was mich ausmacht, mein Lebensinhalt.
"Ich muss etwas ändern", immer wieder höre ich es mich sagen. 
Doch bleibt letztlich alles gleich, da ich nicht den Mut besitze, 
nicht die stärke. Ich bin so erbärmlich!
Gedanken Kreisen wie Adler durch mein Kopf, 
fange wieder damit an alles an mir zu hassen. 
Ich dachte wirklich diese Gedanken hätten aufgehört, 
oder wären wenigstens Stiller geworden. 
Doch nun sind sie Laut, lauter als jemals zuvor. 
Meine Gedanken, sie brüllen mich an, 
sagen mir wie wenig ich wert bin. 
Und ich glaube es, mit jedem mal wieder etwas mehr. 


05.09.14

#' 6


Eine Diagnose, sind nicht einfach nur Worte auf Papier. 
Eine Diagnose ist ein Urteil. 
Es verändert dein Leben, es bringt dich durcheinander. 
Es verändert einfach alles, dein Urteil ist gefällt. 
Und du kannst tun was du willst, 
doch bist du machtlos. 
Es lässt sich nicht ändern 
und du weißt nur zu genau wo es hinführt.
Ständig bekommst du es vor Augen gehalten, 
es ist nun Teil deines Lebens. 
Ob du nun willst oder nicht. 


04.09.14

#' 5


Der Größe Kampf ist der gegen dich selbst! 
Ich kämpfe immer mehr mit mir. 
Mit meinem Köper, ich ertrage ihn nicht. 
Bin schwach, mir fehlt zu allem die Kraft. 
Die Einfachsten Dinge werden zu Qual. 
Schwanke zwischen den Gedanken und Gefühlen, 
über mich und meinen Körper. 
Nehme mir selbst immer mehr den Wert, 
da man mir immer das Gefühl gibt nicht gut genug zu sein. 
Die Taten, ganz gleich welche. 
Sie sind falsch. 
Bist gefangen in einer Welt, in der du falsch bist. 
Ich dachte wirklich eine zeit lang, 
dass ich den Punkt erreichen würde an dem ich mich akzeptiere. 
Doch dieser Punkt kam nie, der Hass und die Verachtung wurden größer. 
Mein Selbstvertrauen immer und immer kleiner. 
Hasse jeden meiner Gedanken, jede meiner Handlungen, 
jedes Stück, jedes Gramm an mir. 

Deep in ur eyes

02.09.14

#' 4


Alle haben sie ein besten Freund, eine beste Freundin, ich habe niemanden. 
Wenn ruf ich an, oder wem schreibe ich wenn es mir nicht gut geht. 
Es gibt niemanden, niemanden den es interessiert. 
Wie es mir geht, oder was mit mir ist. 
Bin alleine, ich selbst hab es so gewollt. 
Hab mich von allem abgegrenzt, 
dass hab ich nun davon. 
ICH BIN ALLEIN
Allein, mit all den Gedanken. 
An wenn soll ich mich wenden, möchte mich jemandem mitteilen, 
oder vielleicht auch nicht. 
Ich bin nicht sicher, denn ich habe niemanden. 
Zurückgezogen in mich selbst, kämpfe ich gegen meine Dämonen allein. 

VARNUAK | via Tumblr

#' 3 Lies


Lügen über Lügen, 
es ist alles eine verdammte Lüge. 
Ich bin bedeutungslos, das weiß ich nun. 
Ihr braucht es mir nicht immer wieder zu beweisen. 
Ich ertrag das alles nicht mehr, 
mit jedem Tag wird es schlimmer. 
Ich versinke in der Einsamkeit, dem Alkohol und den Drogen.
Ausbrechen scheint immer unmöglicher. 
Gefangen in einem Kreislauf den ich selbst begonnen habe. 
Es war der eigene Wille, im Hintergrund fühlt man sich sicher. 
Bis man merkt, das es ein zerfrisst. 
Langsam von innen heraus. 
Bin allein, mit meinen Gedanken, mit meinen Problemen. 
Ich sehe es ein, es braucht nicht noch mehr Lügen. 
Ich bedeute euch nichts! 

Untitled

01.09.14

#' 2


Es könnte so einfach sein neu anzufangen, 
doch ich mach es mir selbst so schwer. 
Ich lasse mich immer wieder von der Dunkelheit in ihren Bann ziehen. 
Lass ich es zu, oder komm ich vielleicht einfach nicht dagegen an?! 
Wenn ich aufhören würde mich immer selbst zu belügen, 
dann könnte ich diese Frage vielleicht beantworten. 
Aber eigentlich will ich sie doch gar nicht beantworten. 
Ich will mich dem allem nicht stellen, und am wenigsten will ich mich mir stellen. 
Denn die Angst vor den falschen Antworten ist zu groß, 
größer als ich sie je zugeben könnte und würde. 
Ich habe vor so vielem Angst, auch vor einem Neuanfang. 
Doch ich will ihn, ich brauche ihn. 
Denn so weiter gehen kann es nicht, 
die Kräfte schwinden doch die Gegner werden stärker.